Berlin: (hib/WOL) Die eindeutige Nachvollziehbarkeit der Nutzung elektronischer Newsletter durch den Absender ist Gegenstand einer Kleinen Anfrage der Linksfraktion ( 16/2557). Die Abgeordneten beziehen sich auf Medienberichte, wonach nachvollziehbar sei, welcher Leser welchen Artikel wie oft "angeklickt" hat. Die Bundesregierung soll erläutern, wie sie die Erfassung des Leseverhaltens von Abonnenten unter datenschutzrechtlichen Aspekten bewertet. Dargelegt werden soll auch, so die Abgeordneten, welche Schlussfolgerungen sich für die Regierung ergeben, wenn offenbar auch die Bundeskanzlerin mit ihrem Leseverhalten des elektronischen Newsletters der Brandenburger CDU erfasst werden konnte.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Dr. Susanne Kailitz, Michael Klein,
Dr. Volker Müller, Monika Pilath, Siegfried F. Wolf