Gesundheits- und Familienministerium brauchten mehr Geld als
geplant
Haushalt/Unterrichtungen - 13.01.2005
Berlin: (hib/ELR) Das Bundesministerium
für Finanzen hat sowohl auf Antrag des Bundesministeriums
für Gesundheit und Soziale Sicherung als auch des
Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
überplanmäßigen Ausgaben im Haushaltsjahr 2004
zugestimmt. Dies geht aus zwei Unterrichtungen durch die
Bundesregierung (
15/4635 und
15/4629) hervor. Im Falle des Antrags des
Gesundheitsministeriums handelt es sich um eine Mehrausgabe von bis
zu 1,53 Millionen Euro für die Zahlung von Bestattungsgeld
nach dem Bundesversorgungsgesetz nach dem Wegfall des Sterbegeldes
im Zuge der Gesundheitsreform. Die zusätzlichen Ausgaben des
Familienministeriums in Höhe von bis zu 1,69 Millionen Euro
betreffen Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz. Der
aktuelle Mittelabfluss habe über die bereits bewilligten
überplanmäßigen Ausgaben in Höhe von 21
Millionen Euro hinaus weitere Mehrausgaben erforderlich
gemacht.
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Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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Redaktion: Dr. Bernard Bode, Michael Klein, Dr. Volker Müller,
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