Berlin: (hib/MPI) Nach dem Stand der Umsetzung des flächendeckenden Mammographie-Screenings erkundigt sich die FDP-Fraktion in einer Kleinen Anfrage ( 16/2102). Sie verweist auf einen Parlamentsbeschluss von 2002 zur Einführung einer Röntgenreihenuntersuchung der Brust ausgehend davon, dass sich mit einem Mammographie-Screening die Zahl der Todesfälle bei Frauen zwischen 50 und 70 Jahren um 20 bis 30 Prozent verringern ließe. Die Abgeordneten wollen wissen, ob mittlerweile in allen Bundesländern die rechtlichen Voraussetzungen für die Screenings geschaffen wurden und bis wann die Regierung mit einer flächendeckenden Reihenuntersuchung rechnet. Die FDP spricht zudem das Thema Behandlungsfehler an.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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