Berlin: (hib/VOM) Unterlagen über Löhne und Arbeitszeiten in den DDR-Betrieben müssen von den Unternehmen oder ihren Nachfolgern sowie den Archiv- und Dokumentationszentren nur bis Ende dieses Jahres aufbewahrt werden. Darauf verweist die Fraktion Die Linke in einer Kleinen Anfrage ( 16/2308). Viele ehemalige DDR-Bürger hätten ihre Rentenkonten jedoch noch nicht prüfen lassen, so die Abgeordneten. Die Bundesregierung soll daher sagen, wie weit die "Deutsche Rentenversicherung Bund" bislang die Rentenkonten ehemaliger DDR-Bürger geklärt hat. Die Fraktion will wissen, was die Regierung tun will, um auch in Zukunft eine Klärung der Rentenkonten und eine juristische Überprüfung der Erwerbsgeschichte ehemaliger DDR-Bürger zu ermöglichen.