Berlin: (hib/HIL) Die Bundesregierung plant eine weitere Spreizung der Mautsätze. Durch die Änderung der Mauthöheverordnung solle die Lkw-Maut verstärkt als Steuerungsinstrument zu einer weiteren Reduktion der Feinstäube eingesetzt werden, heißt es in der Antwort der Bundesregierung ( 16/4342) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion ( 16/4140). Die nähere Ausgestaltung der geplanten Mautspreizung sei allerdings noch offen. Die im Mautkompromiss vereinbarte Entlastung des deutschen Transportgewerbes zur Harmonisierung der Vorraussetzungen in Höhe von jährlich 600 Millionen Euro wird nach Aussage der Bundesregierung zurzeit vollständig durch die Absenkung des durchschnittlichen Mautsatzes von 15 Cent auf 12,4 Cent pro Kilometer umgesetzt.
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