Berlin: (hib/BOB) Die Situation der Medizinischen Versorgungszentren steht im Mittelpunkt einer Kleinen Anfrage der Fraktion Die Linke ( 16/6081). Die Abgeordneten weisen darauf hin, schon in der DDR hätten die unter dem damaligen Namen Poliklinik eingerichteten Zentren Vorteile gegenüber Einzelarztpraxen gehabt. Die Abgeordneten möchten unter anderen wissen, wie die Bundesregierung die Idee beurteilt, möglichst verschiedene Fachrichtungen und eine größere Anzahl an Ärzten unter einem Dach zusammenzufassen. Ob die Regierung die Gefahr eines Einbruchs von kapitalstarken Klinikketten in die Versorgungslandschaft sieht, lautet eine weitere Frage.