Berlin: (hib/HIL) Durch die Förderung
einer energetischen Gebäudesanierung durch die
KfW-Bankengruppe sind im Jahr 2007 insgesamt 600.000 Tonnen
Kohlendioxid weniger ausgestoßen worden als im Vorjahr. In
seinen Infrastrukturprogrammen für Kommunen habe die KfW im
vergangenen Jahr insgesamt 1.621 Kredite (2006: 1.452) mit einem
Gesamtvolumen von 3,1 Milliarden Euro (2006: 3,2 Milliarden Euro)
gewährt, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (
16/8165) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion
Die Linke (
16/7805). 426 dieser Kredite an Kommunen mit
einem Volumen von rund 25 Millionen Euro entfielen auf die
vornehmlich zur energetischen Gebäudesanierung bestimmten
Programme "CO2-Gebäudesanierung" und "Wohnraum modernisieren",
so die Bundesregierung. Durch diese Maßnahmen, die sich nur
an Kommunen richten, seien im Jahr 2006 1,84 Millionen Tonnen
Kohlendioxid weniger ausgestoßen worden. Für das Jahr
2007 liegen nach Aussage der Bundesregierung noch keine Zahlen vor.
In den speziell auf energetische Maßnahmen ausgerichteten
KfW-Förderprogrammen "KfW-Kommunalkredit - Energetische
Gebäudesanierung" und "Sozial investieren - Energetische
Gebäudesanierung" seien im Jahr 2007 107 Vorhaben mit
insgesamt 28,5 Millionen Euro gefördert worden. 22
Anträge mit einem Volumen von 57 Millionen Euro sind
ausweislich der Antwort der Bundesregierung nicht bewilligt
worden.
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen (bis 31.03.2008), Saskia Leuenberger
(ab 01.04.2008 )
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Götz Hausding, Claudia Heine,
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Metz, Dr. Volker Müller, Monika Pilath, Annette Sach,
Bernadette Schweda, Alexander Weinlein, Siegfried F. Wolf