Berlin: (hib/BOB) Im vorigen Jahr sind etwa 2.500 Jüdinnen und Juden aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland eingereist. Die Angaben zu Einreisen beruhten dabei auf Mitteilungen der Länder, teilt die Regierung in ihrer Antwort (16/8716) auf eine Kleine Anfrage der Grünen ( 16/8641) mit. Kein Aufnahmeantrag im Jahr 2007 sei wegen mangelnden Nachweises deutscher Sprachkenntnisse von mitreisewilligen Familienangehörigen abgelehnt worden. Insgesamt hätte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge im vorigen Jahr fast 3.900 Aufnahmezusagen der Länder versandt. Eine statistische Erfassung nach Herkunftsländern erfolge dabei nicht. Die Mehrzahl der Anträge komme aber aus der Ukraine und aus Russland.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen (bis 31.03.2008), Saskia Leuenberger
(ab 01.04.2008 )
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