Berlin: (hib/HLE) Mit dem "Karlsruher Institut für Technologie" (KIT) soll eine in Deutschland neue Form des Zusammenwirkens einer Universität mit einer außeruniversitären Großforschungsanlage geschaffen werden. Vorgesehen seien eine gemeinsame Struktur- und Entwicklungsplanung sowie eine gemeinsame Strategie bei Berufungen und Beschaffungen, schreibt die Regierung in ihrer Antwort ( 16/10131) auf eine Kleine Anfrage ( 16/10056) der Linksfraktion. Es sei vorgesehen, das KIT in einer Verwaltungsvereinbarung des Bundes und des Landes Baden-Württemberg als Körperschaft des Landes einzurichten. Durch das erweiterte Kompetenzportfolio und die gemeinsame Nutzung der Infrastruktur der Großforschungseinrichtung sollten neue Schwerpunkt- und Spezialisierungsmöglichkeiten für Doktoranden in Graduiertenschulen sowie für Studierende im grundständigen Studium geschaffen werden. Auch die Arbeitsbedingungen des wissenschaftlichen Personals würden sich verbessern, schreibt die Regierung.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen (bis 31.03.2008), Saskia Leuenberger
(ab 01.04.2008 )
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