Berlin: (hib/HLE) Der Gasstreit mit der Ukraine hat nach Ansicht der Bundesregierung dem Ruf des russischen Gasproduzenten Gazprom geschadet. Ihn ihrer Antwort ( 16/11957) auf die Kleine Anfrage ( 16/11789) der FDP-Fraktion schreibt die Regierung, es liege jetzt an Gazprom, verloren gegangenes Vertrauen wieder herzustellen. Der Liefervertrag zwischen Gazprom und der Ukraine sowie die Transitvereinbarung seien auf 10 Jahre angelegt. Damit seien die Voraussetzungen für eine langfristige Sicherung der Lieferung und der Durchleitung des Gases geschaffen. Für die europäischen Abnehmerländer würden sich durch die Vereinbarungen keine Änderungen ergeben. Auch habe die Gaskrise keine Auswirkungen auf den deutschen Gasmarkt gehabt.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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