Berlin: (hib/BOB) Die insgesamt positive Entwicklung der Länder Südosteuropas hat sich im Jahr 2008 fortgesetzt, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß. Dies teilt die Bundesregierung in einem Bericht über die Ergebnisse ihrer Bemühungen um die Weiterentwicklung der politischen und ökonomischen Gesamtstrategie für diese Länder mit, der jetzt als Unterrichtung ( 16/12252) vorliegt. Die Etablierung demokratischer Institutionen und Zivilgesellschaften sei auf "auf gutem Wege". Die nationalen Volkswirtschaften hätten sich im Jahr 2008 noch positiv entwickelt. Jedoch hätten die Auswirkungen der weltweiten Finanzkrise sukzessive auch die Ländern Südosteuropas übergegriffen und beeinträchtigten die dortigen Wachstumschancen. Die Sicherheitslage sei weitgehend stabil, so die Regierung weiter.
Die europäische Perspektive sowie die Stabilisierung und Assoziierung der gesamten Region blieben wesentliche Grundlagen für die weitere Stabilisierung des westlichen Balkans. Die Annäherung der Länder an die Europäische Union hat sich der Regierung zufolge aufgrund erreichter Fortschritte in der jeweiligen Reformagenda fortgesetzt.
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