Berlin: (hib/MIK/HIL) Die Bundesregierung teilt die Einschätzung der EU-Kommission, dass es in den kommenden Monaten zu einem neuen Gaskonflikt zwischen Russland und der Ukraine kommen kann. Dies erklärt die Bundesregierung in ihrer Antwort ( 16/13539) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ( 16/13295). Weiter weist sie darauf hin, dass bis zu der Vereinbarung zwischen der russischen Gazprom und der ukrainischen Naftogas am 19. Januar 2009 der von der Ukraine gezahlte Preis für Gas deutlich unter dem europäischen Durchschnittspreis gelegen habe. Durch die Vereinbarung zwischen den beiden Unternehmen sei der Preis für russische Gaslieferungen an die Ukraine auf westeuropäisches Niveau angehoben worden.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Götz Hausding, Claudia Heine,
Sebastian Hille, Michaela Hoffmann, Michael Klein, Hans-Jürgen
Leersch, Johanna Metz, Annette Sach, Helmut Stoltenberg, Alexander
Weinlein