Weiter heißt es in der Antwort, die Bundesregierung messe dem Schutz der Verbraucher vor irreführender Kennzeichnung und Aufmachung von Lebensmitteln große Bedeutung bei. Wesentlich dabei sei eine eingehende Verbraucheraufklärung und eine konsequente Ausschöpfung des bestehenden Rechtsrahmens.
Um der Problematik der möglichen Verbrauchertäuschung zu begegnen, habe das zuständige Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz mit einem verstärkten Informationsangebot sowohl im Internet als auch im Rahmen von Plakatanzeigen unter dem Motto ”Achtung Käseschwindel“ reagiert. Zudem seien die für die Lebensmittelüberwachung zuständigen Länder im Hinblick auf die korrekte Kennzeichnung und Aufmachung von Käseimitat besonders sensibilisiert, schreibt die Regierung.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Götz Hausding, Claudia Heine,
Sebastian Hille, Michaela Hoffmann, Michael Klein, Hans-Jürgen
Leersch, Johanna Metz, Annette Sach, Helmut Stoltenberg, Alexander
Weinlein