Archivierung und Digitalisierung alter Filme

Kinosaal

Die digitale Technik zieht nicht nur in die Kinos ein, sondern sie tangiert auch das deutsche Filmerbe. Verfahren der Pflichthinterlegung und Strategien zur Digitalisierung im audiovisuellen Bereich beschäftigen die Kultur- und Medienpolitikerinnen und -politiker.

Der Ausschuss für Kultur und Medien unter Vorsitz von Monika Grütters (CDU/CSU) hat daher am Mittwoch, 9. November 2011 Expertinnen und Experten zu einem Expertengespräch im Paul-Löbe-Haus, Sitzungssaal: E.300 geladen. Die veranstaltung beginnt um 16.30 Uhr. Eingeladen sind zu der öffentlichen Sitzung Vertreterinnen und Vertreter von Stiftungen, Verbänden der Filmwirtschaft und des Bundesarchivs.

Zukunft des Filmerbes in Deutschland

Es soll unter anderem darüber diskutiert werden, wie der Bund die Sicherung, den Erhalt und die Zugänglichmachung des Filmerbes in Deutschland unter Berücksichtigung moderner technischer Verfahren bewerkstelligen kann.

Die Politiker wollen unter anderem dafür sorgen, das deutsche Filmerbe in seiner Vielfalt einem möglichst breiten Publikum dauerhaft zugänglich zu machen und dabei die Interessen der Filmbranche, der Rechteinhaber bzw. -verwerter, der Filmfördereinrichtungen, Archive und Stiftungen zu berücksichtigen.

Zeit: Mittwoch, dem 09.11.2011, 16:30 Uhr
Ort: 10557 Berlin, Paul-Löbe-Haus, Konrad-Adenauer-Str. 1, Sitzungssaal: E.300

Interessierte Besucher können sich beim Sekretariat des Ausschusses für Kultur und Medien (Telefon: 030/227-37773, E-Mail: kulturausschuss@bundestag.de) unter Angabe des Vor- und Zunamens sowie des Geburtsdatums und der Personalausweis- oder Reisepassnummer anmelden. Zur Sitzung muss das Personaldokument mitgebracht werden.

Bild- und Tonberichterstatter können sich beim Pressereferat (Telefon: 030/227-32929 oder 32924) anmelden.

Liste der geladenen Sachverständigen