Der zehnminütige Kurzfilm "Politik & Kunst" zeigt Kunst in den Bauten des Bundestages. Werke von Gerhard Richter, Günther Uecker oder Neo Rauch interpretieren und kommentieren das Geschehen an den authentischen Orten der Politik.
Dieser Film stellt die Kunstwerke im Reichstagsgebäude in ihrem Kontext vor, zeigt den Entstehungsprozess bis hin zur Installation, sowie eine Auswahl der an dem Gesamtkonzept beteiligten Künstler bei dieser Arbeit.
Den Opfern ein Gesicht zu geben, ist das Anliegen des Gedenkbuchs für die Opfer der Berliner Mauer (Foto), das Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse am Mittwoch, 9. November, im Mauer-Mahnmal des Bundestages vorgestellt hat.
Große Schwarzweißserien wie „Berlin in einer Hundenacht", „Arbeit" und „Tamerlan" gelten als herausragende Meisterstücke deutscher sozialkritischer Fotografie. Dass sie in der DDR entstanden, verlieh ihrer Rezeption lange Zeit eine besondere Bedeutung.
6. Juli bis 11. September 2011 - Im Erweiterungsbau des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses setzt der Deutsche Bundestag sein Kunst-am-Bau-Programm fort. Drei Wettbewerbe wurden durchgeführt.
Robert Häusser gilt als ein Wegbereiter der zeitgenössischen Fotografie. Bereits als 17- und 18-Jähriger schuf er 1941/42 eine Reihe von Bildern, die Höhepunkte der neueren Fotografie darstellen.
In Bernhard Heisigs Gemälden werden in schicksalhafter Gemeinschaft Helden, Verbrecher und Opfer der Geschichte über die Weltbühne gewirbelt, so auch in seinem Gemälde "Zeit und Leben", das er 1999 für das Reichstagsgebäude schuf.
Acht Monate lang hatte das Fotografenehepaar Bernd und Angelika Kohlmeier 2009 rund 11.000 Kilometer zurückgelegt, um 16 Bundestagsabgeordnete beim Wahlkampf in ihren Wahlkreisen mit der Kamera zu begleiten. Die Ausstellung der Fotos war bis 7. März 2010 im Kunst-Raum des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses im Berliner Parlamentsviertel zu sehen.
Dr. Wolfgang Thierse, Vizepräsident des Deutschen Bundestages (rechts), hat am 19. April die Ausstellung "Atlasmacher" des Künstlers Lutz Dammbeck (links) eröffnet. Die Ausstellung im Kunst-Raum des Berliner Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses ist bei freiem Eintritt bis zum 11. Juli geöffnet.