Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > Oktober 2011 > Expertenanhörung zu erneuerbaren Energien in Entwicklungsländern
Der Energiebedarf von Schwellen- und Entwicklungsländern wird sich nach Schätzungen der Internationalen Energie Agentur in den kommenden 20 Jahren mehr als verdoppeln,
heißt es in der Ausschussmitteilung. Begrenzte fossile Energieträger und die Klimakrise würden verdeutlichen, dass dieser Energiebedarf nur durch „nachhaltige, saubere und effiziente Energielösungen“ gedeckt werden kann. Entwicklungsländer bräuchten „finanzielle und technische Unterstützung, Know-how und bessere Kapazitäten“, um den Wandel zu bewerkstelligen, heißt es in dem Papier weiter.
Im ersten Teil der Anhörung gehen die Experten und Abgeordnete der Frage nach, inwieweit die nordafrikanischen Länder von Desertec, einem groß dimensioniertes Solarstrom-Projekt in der Sahara, profitieren könnten. In einem zweiten Teil sollen hingegen Potenzial und Grenzen kleiner dezentraler und lokaler Energielösungen in Entwicklungsländern diskutiert werden.
Eingeladen sind die Sachverständigen Albrecht Kaupp (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, GIZ); Adel Khalil (Regional Center for Renewable Energy and Energy Efficiency, Kairo); Daniel Macharia (Global Village Energy Partnership, GVEP) Stephan Opitz (Kreditanstalt für Wiederaufbau, KfW); Paul van Son (Desertec Industrial Inititaive GmbH) sowie Volker Wachenfeld (SMA Solar Technology AG).
Interessierte Besucher können sich unter Angabe ihres Namens und Geburtsdatums beim Sekretariat des Ausschusses anmelden (E-Mail: awz@bundestag.de). Zum Einlass muss der Personalausweis mitgebracht werden.
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