18. April 2013
Durch die veränderten Bedingungen der digitalen Gesellschaft ergibt sich eine Veränderung der Kommunikationslandschaft. Was bedeutet das für die Bereiche Kultur, Medien und Öffentlichkeit? Mit diesen Fragen befasste sich ab Juni 2012 die Projektgruppe unter dem Vorsitz des Sachverständigen Prof. Dr. Wolfgang Schulz. Der Bericht (pdf) erschien im März 2013.
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Welche Bedeutung haben machtvolle neue Akteure, die uns bei der Erschließung des Internets unterstützen, wie etwa Plattformen für Applikationen, Social Media-Anbieter oder Suchmaschinen? Die strukturellen Umbrüche, die mit der Entstehung dieser Intermediäre einhergehen, waren zentraler Gegenstand einer Expertenanhörung der Projektgruppe. Im Bericht befassen sich die Mitglieder unter anderem auch mit den Folgen der Digitalisierung für Rundfunk- und Printmedien, mit der heutigen sozialen und beruflichen Situation der Journalistinnen und Journalisten, mit Veränderungen in der Produktion, Distribution und Nutzung von künstlerischen Werken beziehungsweise kreativen Inhalten und mit Hate Speech im Internet. Zum Thema Verhaltensregeln im Netz veranstaltete die Projektgruppe eine Blogparade, deren Beiträge im Bericht abgebildet sind.