Nach fast drei Jahren hat die Enquete-Kommission ihre Arbeit beendet: Am 18. April 2013 legte sie dem Plenum des Deutschen Bundestages ihre Ergebnisse vor. In den 14 Berichten mit umfangreichen Bestandsaufnahmen und Handlungsempfehlungen richtet die Enquete-Kommission den Blick in die Zukunft: Wie können die Herausforderungen der digitalen Gesellschaft gemeistert, wie können ihre Chancen am besten genutzt werden? Lösungsansätze bieten die Berichte als umfangreiches Kompendium zu den Themen der digitalen Gesellschaft.
Frühkindliche Bildung, Primar- und Sekundarbildung, Hochschulbildung, Aus- und Weiterbildung, Open Access und Open Data in Forschung und Wirtschaft sowie digitale Informations- und Kommunikationstechnologien als Gegenstand von Forschung und Innovation - damit befasste sich die Projektgruppe von Dr. Reinhard Brandl (CDU/CSU). Der Bericht (pdf) erschien am 8. Januar 2013.
Die Projektgruppe gehörte zu einer der ersten der Enquete-Kommission. Konstituiert am 14. Juni 2010, trafen sich die Mitglieder unter dem Vorsitz von Manuel Höferlin (FDP) insgesamt 18-mal. Der Bericht erschien am 15. März 2012 und ist hier als pdf verfügbar.
Die Projektgruppe unter dem Vorsitz von Dr. Konstantin von Notz (Bündnis 90/Die Grünen) tagte zwischen Juni 2011 und Oktober 2012 in 17 Projektgruppensitzungen, einer Klausurtagung und einer öffentliche Anhörung. Der 144 Seiten starke Bericht (hier als pdf) erschien am 6. Februar 2013.
Wie global ist die deutsche Netzpolitik? Damit befassten sich die Mitglieder der Projektgruppe unter dem Vorsitz von Thomas Jarzombek (CDU/CSU). Zu ihrer ersten Sitzung kam die Projektgruppe am 11. Juni 2012 zusammen. Der Bericht (pdf) erschien im Februar 2013.
Die Arbeit dieser Projektgruppe unter dem Vorsitz von Jimmy Schulz (FDP) begann mit einem Namenswechsel: Statt Open Source wurde fortan der umfassendere Begriff Freie Software verwendet. Der Bericht - hier als pdf - erschien im März 2013.
Durch die veränderten Bedingungen der digitalen Gesellschaft ergibt sich eine Veränderung der Kommunikationslandschaft. Was bedeutet das für die Bereiche Kultur, Medien und Öffentlichkeit? Mit diesen Fragen befasste sich ab Juni 2012 die Projektgruppe unter dem Vorsitz des Sachverständigen Prof. Dr. Wolfgang Schulz. Der Bericht (pdf) erschien im März 2013.
Mit dem Bericht Medienkompetenz legte die Enquete-Kommission im Oktober 2011 ihren ersten inhaltlichen Zwischenbericht (pdf) vor. Die Mitglieder der Projektgruppe kamen zwischen Oktober 2010 bis Mai 2011 zu insgesamt zehn Sitzungen zusammen, Vorsitzender war Thomas Jarzombek (CDU/CSU).
Die Projektgruppe, geleitet von Dr. Peter Tauber (CDU/CSU), wurde am 14. Juni 2010 konstituiert. 18-mal kamen die Mitglieder zu Projektgruppensitzungen zusammen, zudem veranstalteten sie eine öffentliche Anhörung und ein Expertengespräch mit dem Präsidenten der Bundesnetzagentur Matthias Kurth. Der Bericht - hier als pdf - erschien im Februar 2012.
Die Projektgruppe konstituierte sich im Juni 2010 als eine der ersten Projektgruppen der Enquete. Unter dem Vorsitz von Johannes Kahrs (SPD) veranstalteten die Mitglieder 16 Projektgruppensitzungen, außerdem fand eine öffentliche Anhörung zur Entwicklung des Urheberrechts in der digitalen Gesellschaft statt. Der Bericht, hier als pdf, erschien im November 2011.
Konstituiert am 11. Juni 2012, war die Projektgruppe unter den letzten, die gestartet sind. Die Mitglieder trafen sich unter dem Vorsitz der Sachverständigen Cornelia Tausch zu zehn Sitzungen und einer Klausurtagung. Der Bericht der Projektgruppe - hier als pdf - erschien im März 2013.
Die Projektgruppe tagte von September 2011 bis Oktober 2012 unter dem Vorsitz der Sachverständigen Annette Mühlberg. Der 142-seitige Bericht (hier als pdf) erschien im März 2013. Eingeflossen sind unter anderem Erkenntnisse aus zwei von der Enquete-Kommission beauftragten Gutachten.
Die Projektgruppe traf sich zu insgesamt 16 Sitzungen - zwei davon waren öffentliche Expertengespräche. Vorsitzender der Projektgruppe war der Sachverständige Harald Lemke. Der Bericht zum Thema erschien im März 2013 und ist hier als pdf verfügbar.
"Die Enquete-Kommission bezieht die Öffentlichkeit in besonderem Maße in ihre Arbeit mit ein" - so steht es im Einsetzungsbeschluss. Wo, wie und zu welchen Themen konnten sich Bürgerinnen und Bürger beteiligen, welche Möglichkeiten gab es für Verbände und Institutionen?