Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > Juni 2011 > Anteil erneuerbarer Energien auf 16,8 Prozent gestiegen
Erklärtes Ziel der Bundesregierung ist die Senkung der CO2-Emissionen bis 2020 um 40 Prozent gegenüber 1990, und bis 2050 um mindestens 80 Prozent, heißt es weiter. Bei diesen Marken handele es sich um die notwendige Mindestreduktion für Industrieländer, um den weltweiten Temperaturanstieg auf zwei Grad Celsius zu begrenzen.
Um das Ziel zu erreichen sieht das Energiekonzept der Bundesregierung einen ”kontinuierlichen Ausbau der erneuerbaren Energien im Stromsektor“ vor. Demnach soll der Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch bis 2020 auf mindestens 35 Prozent ansteigen. Im Jahr 2050 soll ihr Anteil laut Regierung bei 80 Prozent liegen. Voraussetzung dafür sei es, dass ”der Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland weiterhin ambitioniert vorangetrieben“ werde. Dabei müssten die Handlungsempfehlungen der Regierung beachtet werden, die Bestandteil des EEG-Erfahrungsberichts sind.
Diese sehen unter anderem Maßnahmen zum Schutz der Umwelt vor. Es heißt, Photovoltaik-Anlagen, die ”in Nationalparken und Naturschutzgebieten liegen“ keine Vergütung erhalten würden. Vor der Errichtung von Windparks müssten ”detaillierte Untersuchungen“ zur ”Vermeidung und Minderung von Auswirkungen auf Vögel und Meereslebewesen“ durchgeführt werden. Zudem müssen laut Bericht ”geeignete Maßnahmen für den Fischschutz an Wasserkraftanlagen“ weiterentwickelt werden.
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