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Die Abgeordneten fordern die Regierung weiter auf, eine gesetzliche Regelung vorzuschlagen, mit der die Umsatzsteuer im Nahverkehr auch im Personenfernverkehr auf der Schiene auf den ermäßigten Satz von sieben Prozent gesenkt wird, um so die Fahrpreise im Fernverkehr zu senken. Außerdem soll sie dafür sorgen, dass ab 2013 neu im Linienfernverkehr fahrenden Busse barrierefrei ausgestattet sein müssen und spätestens ab 2013 die Ausweitung der Lkw-Maut auf die Busse im Linienverkehr vorzusehen.
Die Fraktion weist in der Begründung darauf hin, dass die Bundesregierung einen Gesetzentwurf zur vollständigen Freigabe des Buslinienfernverkehrs vorgelegt hat, der im Herbst im Bundestag beraten werden soll. Statt sich entweder als Exekutive oder als 100-prozentiger Eigentümer der Deutschen Bahn AG für eine deutliche Verbesserung des Schienenpersonenfernverkehrs einzusetzen, solle nach dem Willen der Bundesregierung mit der vollständigen Freigabe des Fernbuslinienverkehrs Wettbewerbsdruck auf die Bahn ausgeübt werden, heißt es in dem Antrag.
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