Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > Juni 2012 > Menschenrechtslage in Usbekistan weiterhin unbefriedigend
Das Massaker der usbekischen Sicherheitskräfte in Andijan im Jahr 2005 war laut Fragesteller der Anlass für die Sanktionen. Usbekistan sei „eine der repressivsten Diktaturen der Welt“, die Menschenrechtslage gleichbleibend schlecht, schreiben sie in ihrer Vorbemerkung.
Dem gibt die Bundesregierung recht: „Die Menschenrechtslage in Usbekistan ist weiterhin unbefriedigend“, heißt es. Dennoch habe es seit Beginn der Justizreform 2006 Verbesserungen gegeben. So sei die Todesstrafe abgeschafft worden und die Wiederaufnahme von Gefängnisbesuchen durch das Internationale Komitee vom Roten Kreuz ermöglicht worden.
Auch unterwegs aktuell informiert mit der kostenlosen App "Deutscher Bundestag" und unter m.bundestag.de.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Jörg Biallas
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Alexander Heinrich, Claudia Heine, Michael Klein, Claus Peter Kosfeld, Hans Krump, Hans-Jürgen Leersch, Annette Sach, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein