Es ist auffallend, dass man sehr lang über Urheberrechte und Verwertungsrechte sprechen kann, wenn dies nur theoretisch bleibt. Ich möchte als Beispiel den Bereich "Film" erwähnen, der gerade im Umfeld der Schulen einem "Wildwuchs" ausgesetzt ist, z.T. aus Bequemlichkeit und z.T. aus Unkenntnis.
Jedes Jahr werden schauen Hunderte/Tausende von Schülern gemeinsam mit ihren Lehrern Spiel- und Dokumentarfilme über Medien, die nicht entsprechend lizensiert wurden. Das heißt, dass die häusliche Privatkopie für die schulische Aufführung (öffentlich) verwendet wird.
Nun muss man sich die Frage stellen, warum Schülerinnen und Schüler ein "Lizenz-Gewissen" haben sollten, wenn sie in der Schule nichts besseres gelernt haben.