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Ich habe mit meinem Beitrag nicht gesagt und auch nicht gemeint, dass ich das toll finde. Ich habe lediglich auf die Problemstellung aufmerksam gemacht. Da muss man nicht gleich mit dem "Bildung ist alles" Reflex kommen.
Zudem kann es auch nicht das Problem von z.B. Filmemachern oder Filmverleihern sein, wenn in Schulen und anderen Institutionen nicht ausreichend Geld vorhanden ist, um die durchaus mit Hilfe von finanziellem Einsatz hervorgebrachten Werke ausreichend zu vergüten. Wenn man z.B. Filme oder Musikstücke im Rahmen einer Regelung zur Lehrmittelfreiheit offiziell erwirbt und Schülern/Lehrern zur Verfügung stellt, dann soll mir das recht sein. Ich sehe aber nicht ein, warum z.Zt. noch Bücher gekauft werden müssen, Filme und Musik aber gerippt, geklaut, gebrannt und falsch aufgeführt werden dürfen - alles unter dem Label "Bildung ist super".
Wenn denn die Bildung so viel wert ist, dann muss "man" auch entsprechend investieren. Und das heißt meines Erachtens nicht, dass bestimmte Dinge einfach "sozialisiert" werden auf Kosten der Urheber (und der Verwerter).
Und wie Ihnen sicherlich aufgefallen ist ging es mir um die "Folgeschäden", auf die sie aber nicht weiter eingegangen sind: den nicht vorhandenen Vorbildcharakter von Lehrkräften im Umgang mit anderer Menschen Eigentum.
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