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Neben den bekannten Hauptgebäuden des Deutschen Bundestages gibt es im Parlamentsviertel noch weitere markante Bauten wie beispielsweise die Betriebskindertagesstätte. Der Wiener Architekt Gustav Peichl hatte sie als Preisträger eines Wettbewerbs entworfen. Gebaut wurde sie in den Jahren 1998/99.
Bereits seit April 2008 wird das Bürogebäude an der Kreuzung Dorotheenstraße/Wilhelmstraße, eine Außenstelle des ehemaligen Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, umgebaut. Das Gebäude wurde vollständig entkernt und aufgestockt und wird mit einer gläsernen Fassade versehen, um einer der zentralsten Kreuzungen des Parlamentsviertels ein modernes Erscheinungsbild zu geben.
Am Boulevard Unter den Linden 71, unweit des Brandenburger Tors, steht ein weiteres Gebäude, das der Bundestag bereits in den Jahren 1993/1994 sanieren ließ. Einst war in dem 1961 erbauten Stahlbeton-Skelettbau das DDR-Ministerium für Volksbildung untergebracht.
Das Gebäude Unter den Linden 50 beherbergte das Haus des Ministeriums für Außenhandel der DDR, das die Architekten Emil Leibold, Herbert Boos und Hanno Walther in den sechziger Jahren entwarfen. Von 1992 bis 1997 wurde es vollständig grundsaniert - nur die Stahlbeton-Skelettkonstruktion blieb erhalten. Heute befinden sich darin Abgeordnetenbüros.