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Die CDU/CSU-Fraktion erklärte, dass es sich beim EAD nicht einfach um einen zusätzlichen diplomatischen Dienst handeln dürfe. Es müsse vermieden werden, dass es mehr Bürokratie, aber keine bessere Vernetzung der europäischen Außenpolitik gebe. Darauf antwortete Hoyer, dass es auch aus seiner Sicht nicht sinnvoll sei, einen 28. diplomatischen Dienst einzusetzen. Die SPD erklärte, dass es beim EAD darauf ankomme, dass nicht an verschiedenen Stellen unterschiedlich gehandelt werde. Auch die FDP sprach sich für ein stärkeres Gewicht der EU-Außenbeziehungen aus und verwies in diesem Zusammenhang auf eine angemessene Repräsentanz deutscher Beamter. Die Linke wollte wissen, warum im Europäischen Auswärtigen Dienst deutsch als 3. Arbeitssprache ”geopfert“ worden sei. Auf diese Frage erklärte Hoyer, dass diese Forderung nicht durchsetzbar gewesen sei. Bündnis 90/Die Grünen betonten ebenfalls, dass ein starker Auswärtiger Europäischer Dienst möglichst große Kompetenzen erhalten müsse. Zudem brauche eine solche Position wie die der zukünftigen Hohen Vertretern für die Außenbeziehungen eine große Strahlkraft für die Öffentlichkeit.
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