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Die Grünen verweisen in ihrer Anfrage darauf, dass es nicht nur nach dem Putsch zu ”schweren Verstößen gegen die Menschenrechte in Honduras“ gekommen sei, sondern auch seit der Wahl im November. ”Politische Oppositionelle, Frauen und sexuelle Minderheiten werden tagtäglich mit dem Tode bedroht, misshandelt und ermordet“, schreibt die Fraktion. Journalisten und Menschenrechtsorganisationen würden ”massiv“ an ihrer Arbeit gehindert. Seit den Neuwahlen stütze sich das Regime ”auf Einschüchterung und Mord“. Konkret erkundigen sich die Grünen nach 21 Morden, die seit Juni 2009 ”mindestens“ verübt worden seien. Darunter seien unliebsame Oppositionelle, insbesondere Frauen und Homosexuelle, gewesen, betont die Fraktion. Sie stellt zudem fest, dass die neue Bundesregierung zur Menschenrechtslage in Honduras bislang noch nicht klar Stellung bezogen habe.
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