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2009 sei es zudem der internationalen Gemeinschaft nicht gelungen, Nordkorea zur erneuten Teilnahmen an den Sechs-Parteien-Gesprächen (neben dem Land selbst die USA, Russland, China, Japan und Südkorea) über sein Nuklearprogramm zu bewegen. Nordkorea sei im ersten Halbjahr auf einen ”deutlichen Kollisionskurs“ gegangen und habe die Forderung des UN-Sicherheitsrats mit einem weiteren Nukleartest und einem Start einer Interkontinentalrakete missachtet. Ende vergangenen Jahres hätten erstmals direkte Gespräche in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang stattgefunden. Die Bundesregierung habe Nordkorea aufgefordert, zu den Sechs-Parteien-Gesprächen wieder zurückzukehren.
Auch Syrien steht dem Bericht zufolge weiter im Verdacht, gegen den nuklearen Nichtverbreitungsvertrag verstoßen zu haben. Der bisherige IAEO-Generaldirektor Mohammed ElBaradei habe Ende 2008 dem IAEO-Gouverneursrat erstmals einen schriftlichen Bericht zu vermuteten geheimen Nuklearaktivitäten in dem Land vorgelegt. Darin heiße es, dass ”die IAEO Informationen erhalten habe, die vorgeben, dass die Einrichtung, die Israel in der Syrischen Arabischen Republik im September 2007 zerstört hat, ein Nuklearreaktor war“. Syrien habe das Jahr 2009 nicht genutzt, um mit der IAEO umfassend zu kooperieren, um diese Vorwürfe zu entkräften. Die Bundesregierung werde auch 2010 zusammen mit den europäischen Partnern ”mit Entschlossenheit“ darauf drängen, dass die ”unverzichtbaren Untersuchungen“ der IAEO in Syrien weitergeführt werden können.
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