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Die Aus- und Fortbildung der pädagogischen Fachkräfte in der Kindertagesbetreuung sei deshalb ein ”Schlüsselfaktor für die Qualitätsentwicklung in der Praxis“, schreibt die Regierung. Es werde nötig sein, zusätzliche Ausbildungskapazitäten an Fachschulen zu schaffen und die frühpädagogischen Studiengänge einzubeziehen, um einen guten Qualitätsmix in den Einrichtungen zu erreichen. ”Entscheidend“ sei jedoch auch, das Berufsfeld der Erzieher durch bessere Rahmenbedingungen aufzuwerten und für eine höhere gesellschaftliche Anerkennung zu sorgen, führt die Regierung weiter aus. In diesem Zusammenhang wolle sie auch die bisher deutlich unterrepräsentierten Männer in diesem Berufszweig aktivieren.
Unabhängig von der Finanzlage der Kommunen steht die Bundesregierung zu der 2007 zwischen Bund, Ländern und Kommunen getroffenen Vereinbarung, bis 2013 750.000 Betreuungsplätze für unter Dreijährige zu schaffen. Das schreibt die Bundesregierung unter Verweis auf Presseberichte über die desolate Finanzlage der Kommunen. Es sei Aufgabe der Länder, dafür zu sorgen, dass die vom Bund für den Ausbau bereitgestellten 4 Milliarden Euro auch tatsächlich den Kommunen und Trägern zur Verfügung gestellt werden. Es sei ebenso Aufgabe der Länder, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die vereinbarten Ziele erreicht werden.
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