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Danach sind der Regierung aktive und passive Angriffsverfahren auf die GSM-Luftschnittstelle (Global System for Mobile) ” seit langem bekannt“. Für ein missbräuchliches Abhören habe es jedoch bisher eines erheblichen finanziellen und technischen Aufwandes bedurft. Auf dem 26. Chaos-Communication-Congress im Dezember 2009 sei in Berlin ”ein neues Projekt zum passiven Angriff auf den GSM-Verschlüsselungsstandard dargestellt“ worden. Die Projektergebnisse seien ”dahingehend zu bewerten, dass ein missbräuchliches Abhören nunmehr deutlich einfacher und erstmals ohne großen finanziellen/technischen Aufwand möglich ist“. Als Konsequenz verstärke die Bundesregierung ihre bereits seit geraumer Zeit abgegebene Empfehlung, für die sensible mobile Kommunikation Kryptohandys zu nutzen.
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