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Die Bundesregierung lehnt den Vorschlag des Bundesrates ab. In ihrer Stellungnahme unterstützt sie zwar das Ziel, die Bildungschancen Jugendlicher mit Migrationshintergrund zu verbessern. Sie begründet ihre Ablehnung aber zum einen mit ”kompetenzrechtlichen Bedenken“. Bei dem Vorschlag der Länderkammer handele es sich um eine schulische Maßnahme, die durch die Bundesländer selbst umzusetzen sei, schreibt die Regierung. Zum anderen kritisiert sie, dass der Entwurf die Kosten für den Bundeshaushalt nicht beziffere, obwohl seine Umsetzung ”erhebliche Mehrkosten“ in dreistelliger Millionenhöhe verursachen würde.
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