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Berlin: (hib/AW/HIL) Bis zu 30 studierende Offiziersanwärter der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr engagieren sich jährlich auf Basis einer freiwilligen Patenschaft als Betreuer für Kinder des ”Spielhauses Horner Rennbahn“ in Hamburg. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/1566) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/1401) mit. Dieses ehrenamtliche Engagement sei Ausdruck des Leitbilds vom Staatsbürger in Uniform. Die Patenschaft umfasse beispielsweise die Förderung der Kinder bis 14 Jahre durch Hausaufgabenhilfe, kreative Tätigkeiten wie Malen, Basteln, Muszieren und Werken oder auch Kochen und Backen. Eine spezielle pädagogische Qualifikation sei hierfür nicht erforderlich, da die Soldaten nur in Absprache mit den hauptberuflichen Betreuern des Spielhauses tätig würden.
Nach Angaben der Regierung tragen die Soldaten während ihrer Tätigkeit im Spielhaus prinzipiell zivile Kleidung. Uniform werde nur in Ausnahmefällen, wie zum Beispiel beim Besuch des damaligen Wehrbeauftragten Reinhold Robbe am 17. August 2009, getragen.
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