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Berlin: (hib/MIK/STO) Die Befristung von 3.200 Stellen bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) im Bereich der Grundsicherung für Arbeitssuchende ist aufgehoben worden. Einem entsprechenden Antrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales stimmte der Haushaltsausschuss am Mittwochabend einstimmig zu. Mit der Aufhebung der Befristung soll laut Antrag eine Verstetigung der Arbeitsverhältnisse und der damit verbundene Erhalt von qualifiziertem Personal erreicht werden. Außerdem sei dies ein deutliches Signal für die Beschäftigten, dass die Stabilität der Aufgabenerledigung dauerhaft sichergestellt werden soll.
Zurzeit haben laut Vorlage von den rund 39.000 BA-Mitarbeitern rund 10.200 einen befristeten Vertrag. Dies entspreche einen Anteil von 26 Prozent. Ziel sei es, diesen Anteil mittelfristig auf 10 Prozent zu senken. Die Entsperrung der 3.200 Stellen sei dazu ein ”deutlicher Schritt“, heißt es in dem Antrag. Durch die Entfristung entstehen den Angaben zufolge in diesem Jahr keine Mehrkosten, da die bislang befristeten Kräfte bereits aus dem Ansatz der Verwaltungskosten in Höhe von 4,4 Milliarden Euro für die Durchführung der Grundsicherung für Arbeitssuchende finanziert werden.
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