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Berlin: (hib/PRG/AW) Aus einem Sachstandsbericht des Landes Schleswig-Holstein geht hervor, dass die Versenkung der Giftgasmunition vor Helgoland im Jahr 1949 auf Veranlassung der Britischen Militäradministration (BMA) durch das ”Bombenräumkommando Niedersachsen“ erfolgte. Dies teilte die Bundesregierung in einer Antwort (17/1865) auf die Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (17/1674) mit. Im Jahr 2009 sei zwar das gesamte Munitionsversenkungsgebiet untersucht worden, der heutige technische Entwicklungsstand erlaube aber keine eindeutige Identifikation von Granaten.
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