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Berlin: (hib/BOB/JOH) Die Bundesregierung soll sich für den Kampf gegen Doping im Sport durch die Einrichtung eines Netzwerkes der europäischen Anti-Doping-Organisationen sowie einer ”Monitoring-Task-Force“ einsetzen. Das fordern die beiden Koalitionsfraktionen CDU/CSU und FDP in einem Antrag (17/2129). Ferner solle die Anerkennung von Trainerlizenzen und äquivalenten Ausbildungsinhalten sowie die Mobilität der im Sport Beschäftigten als Rahmenbedingungen dualer Karrieren auf EU-Ebene positiv verbessert werden. So könne man auch zur beruflichen Eingliederung von Athleten einen Beitrag leisten, argumentieren die Abgeordneten. Ferner sei das bürgerschaftliche Engagement im Sport zu fördern. Die Abgeordneten weisen darauf hin, dass mit dem Inkrafttreten des Vertrages von Lissabon am 1. Dezember 2009 die Europäische Union eine ausdrückliche, unterstützende Zuständigkeit und Kompetenz für den Bereich Sport erhalten habe.
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