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Berlin: (hib/AST/JOH) Nach dem Willen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen soll die Unabhängige Patientenberatung (UPD) gesetzlich festgeschrieben werden. In einem dazu vorgelegten Antrag (17/1985) fordert die Fraktion außerdem die Verpflichtung der Gesetzlichen Krankenkassen zur Finanzierung der UPD nach dem bisherigen Verfahren, bis die Umsetzung in die Regelversorgung gesichert ist. Dadurch sei eine Kontinuität in der Beratung gewährleistet, schreiben die Abgeordneten. Die bisher geleistete Arbeit des UPD werde als sehr positiv eingeschätzt und es habe sich ein hoher Bedarf an einer unabhängigen Beratung gezeigt. Da die Probephase der UPD im Dezember diesen Jahres auslaufe, müsse nun ein Gesetz zur Überführung in die Regelversorgung erstellt werden, fordern die Grünen.
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