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Berlin: (hib/STO/KT) Die derzeit von amerikanischen und britischen Medien verbreiteten Darstellungen, wonach das Terrornetzwerk Al-Qaida längerfristig in den USA, Europa und auch in der Bundesrepublik Anschläge planen soll, sind den Bundessicherheitsbehörden bereits ”seit längerem“ bekannt“. Die Informationen stammten ”aus nachrichtendienstlichem Aufkommen“ und würden ”mit der gebotenen Sensibilität und Intensität“ behandelt, sagte der Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA), Jörg Ziercke, am Mittwoch im Innenausschuss des Bundestages. Es gebe dabei einen intensiven Austausch mit den internationalen Partnern.
Wie Ziercke betonte, ergeben sich daraus gegenwärtig ”keine konkreten Hinweise auf unmittelbar bevorstehende Anschläge in Deutschland“. Die ”aktuellen Hinweise“ führten deshalb auch ”zu keiner Veränderung der Gefährdungsbewertung“.
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