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Berlin: (hib/TYH/ELA) Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen möchte wissen, welche Regelungen die Bundesregierung zur Verankerung von verbindlichen Standards für Praktika plant. In ihrer Kleinen Anfrage (17/3047) interessieren sich die Abgeordneten außerdem dafür, wie viele Unternehmen sich der Initiative ”Fair Company“ angeschlossen haben, die zum Schutz von Praktikanten ins Leben gerufen wurde. Weiter von Interesse ist die Frage, wie viele Praktika die Regierung anbietet und ob die Bunderegierung die Schirmherrschaft der Arbeitsministerin für ”Fair Company“ angesichts ”der Tatsache, dass die Aufwandsentschädigung für ein Praktikum im Bundesministerium für Arbeit und Soziales lediglich Essenszuschüsse und Reisebeihilfe beinhaltet“, als ”konsistent“ erachtet. Laut der Anfrage umfasst die Selbstverpflichtung von ”Fair Company“ eine Mindestvergütung von 300 Euro.
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