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Berlin: (hib/HLE) In der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) sind 14.394 Mitarbeiter tätig. Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/3167) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (17/2984) mitteilt, wurde das Personal seit 1993 um 4.950 Stellen verringert. Dies entspreche einem Personalabbau um 27 Prozent. Um die Fachkompetenz der WSV aufrecht erhalten zu können, sei daher eine Verwaltungsreform erforderlich. Auch die Personalprobleme bei Ingenieuren und Nautikern seien ein Grund für die Reform. Als Beispiel für die steigenden Belastungen der Mitarbeiter nennt die Bundesregierung die Zahl der Vergaben. So seien im Jahr 2009 mit einem um 27 Prozent reduzierten Personalkörper etwa 50 Prozent mehr Vergaben getätigt worden. Es sei auch das Dreifache an Haushaltsmitteln ausgegeben worden als noch 1999.
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