Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > Oktober 2010
Berlin: (hib/BOB/AH) Die Bundesregierung hat – seit ihr im Herbst 2008 Berichte aus der Türkei bekannt wurden, denen zufolge das syrische-orthodoxe Kloster Mor Gabriel enteignet und entwidmet werden sollte – die Entwicklungen um das Kloster ”sehr aufmerksam“ verfolgt. Die deutsche Botschaft in Ankara ebenso wie die EU-Delegation stünden bezüglich der Gerichtsverfahren in regelmäßigem Kontakt sowohl mit türkischen Regierungsstellen als auch mit Vertretern des Kloster und mit dessen Rechtsanwälten, berichtet die Regierung in ihrer Antwort (17/3320) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/3095). Die Lage der nicht-muslimischen Minderheiten und das Thema Religionsfreiheit insgesamt seien feste Bestandteile des politische Dialogs, den die Bundesregierung mit der Türkei führe, sei es bilateral oder auf Ebene der EU, heißt es in der Antwort weiter.
Auch unterwegs aktuell informiert mit der kostenlosen App "Deutscher Bundestag" und unter m.bundestag.de.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Hans-Jürgen Leersch
Redaktion: Sibylle Ahlers, Dr. Bernard Bode, Michaela Hoffmann, Michael Klein, Kata Kottra, Hans-Jürgen Leersch, Johanna Metz, Monika Pilath, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein, Dr. Thomas von Winter