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Berlin: (hib/BOB/MIK) Nach der Beteiligung von pharmazeutischen Unternehmen an Verträgen der sogenannten Integrierten Versorgung erkundigt sich die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in einer Kleinen Anfrage (17/3350). Der Begriff ”Integrierte Versorgung“ steht für Vernetzung zwischen den einzelnen medizinischen Versorgungssektoren. Das bedeutet zum Beispiel, dass niedergelassene Haus- oder Fachärzte gemeinsam mit stationären Einrichtungen arbeiten, bei der Behandlung ihrer Patienten kooperieren und sich gegebenenfalls ein gemeinsames Budget aufteilen. Die Grünen erwarten unter anderem Auskunft darüber, ob die Regierung die Ansicht teilt, dass durch Versorgungsverträge unter direkter Beteiligung pharmazeutischer Unternehmen Anreize entstehen, die zur Fehlversorgung von Patienten führen können.
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