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Berlin: (hib/TYH/JOH) Die Bundesregierung möchte den Herausforderungen von globaler Ernährungssicherheit, Rohstoff- und Energieversorgung aus Biomasse, dem Erhalt biologischer Vielfalt, Klima- und Umweltschutz und der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands verstärkt begegnen. Zu diesem Zweck hat sie als Bestandteil der Hightech-Strategie eine ”Nationale Forschungsstrategie Bioökonomie 2030“ aufgelegt, die dem Bundestag nun als Unterrichtung (17/3787) vorliegt. Wie aus dem Papier hervorgeht, sollen damit die ”Grundlagen für die Vision einer nachhaltigen, bio-basierten Wirtschaft bis zum Jahr 2030“ gelegt werden.
Der Unterrichtung zufolge gibt es fünf prioritäre Handlungsfelder: weltweite Ernährungssicherheit, nachhaltige Agrarproduktion, gesunde und sichere Lebensmittel, die industrielle Nutzung nachwachsender Rohstoffe sowie Energieträger auf Basis von Biomasse. Die Forschungsstrategie Bioökonomie identifiziere die für jedes Handlungsfeld notwendigen Maßnahmen und setze Schwerpunkte für die kommenden Jahre.
So wird im Bereich weltweite Ernährungssicherheit unter anderem die Forschung zur Züchtung von Kulturpflanzen mit modernen Methoden der Pflanzenbiotechnologie als Maßnahme genannt. Zudem bestehe hier Forschungsbedarf ”bei der Entwicklung von regional angepassten Klimavorhersagemodellen sowie Untersuchungen zur Interaktion zwischen Klima und Biosphäre“.
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