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Berlin: (hib/AH/MPI) Der Juchtenkäfer kommt zumindest vereinzelt in allen Bundesländern vor, besonders aber in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Baden-Württemberg und Bayern. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (17/4157) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (17/3753) hervor. Das Tier, das auch Eremit genannt wird, sei aktuell in unterschiedlichen Lebensräumen wie Wäldern, Parkanlagen und Allen anzutreffen. Es lebe grundsätzlich in mit Mull gefüllten Höhlen alter Laubbäume. Sein Vorkommen erfolge unter anderem durch den Nachweis von Larven und Larvenkot. Nach Auskunft der Bundesregierung ist der Juchtenkäfer als stark gefährdet in der deutschen Roten Liste gefährdeter Tiere von 1998 verzeichnet.
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