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Berlin: (hib/AH/MPI) Für das gesamte Forschungsprojekt zur NS-Vergangenheit des Auswärtigen Amtes sind maximal 1,46 Millionen Euro vorgesehen. Die Mittel stammen aus dem Sachverständigentitel des Einzelplans 05. Diese Zahl geht aus einer Antwort der Bundesregierung (17/4344) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor (17/3929) hervor. Die Rolle des Auswärtigen Amts in der Zeit des Nationalsozialismus werde in der Ausbildung des mittleren, des gehobenen und des höheren Dienstes zu einem Schwerpunkt des Geschichtsunterrichts, schreibt die Bundesregierung. Zusätzlich seien laufbahnübergreifende Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen geplant. das Auswärtige Amt überprüfe zudem seit dem Jahr 2005 die Kunstbestände der Auslandsvertretungen auf ihre Herkunft.
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