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Wie die Fraktion in der Begründung des Antrags schreibt, wussten die ”Organisation Gehlen“ und deren Nachfolger, der BND, ”bereits seit 1952, wo sich der Holocaust-Organisator Adolf Eichmann versteckte (BILD vom 8. Januar 2011), hielten dieses Wissen jedoch geheim, sogar über den Zeitpunkt von dessen Ergreifung 1960 hinaus“. Dass der BND ”den sogenannten Schlächter von Lyon, Klaus Barbie, 1966 als Agenten anwarb, wohlwissend um dessen Vergangenheit“, habe erst ”Der Spiegel“ am 17. Januar 2011 offenbart. Das Parlament und die Öffentlichkeit hätten ”politisch Anspruch darauf, unverzüglich und vor allem vollständig über alle Aspekte dieser Vorgänge sowie die Verantwortlichkeiten unterrichtet zu werden“.
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