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Neben der Einführung des neuen Bundesfreiwilligendienstes hat die Regierung nach eigenen Angaben zahlreiche Aktivitäten entwickelt, um nach der Aussetzung des Zivildienstes den Rückgang junger Männer im Bereich der Heil- und Pflegeberufe zu kompensieren. Dazu gehöre unter anderem die Modernisierung der Ausbildung in der Kranken-, Kinderkranken- und Altenpflege sowie Maßnahmen zu besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Der vom Bundesgesundheitsministerium einberufene Runde Tisch ”Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Gesundheitswesen“ habe dazu bereits erste Empfehlungen verabschiedet. Weitere Maßnahmen zur Sicherung der Fachkräftebasis in den Heil- und Pflegeberufen würden derzeit geprüft. Zudem strebe das Bundesfamilienministerium durch verschiedene Maßnahmen eine Erhöhung des Männeranteils beim pädagogischen Personal in Kindertagesstätten an. Dazu zähle die Einrichtung der Koordinationsstelle ”Männer in Kitas“, die Durchführung von Modellprojekten unterschiedlicher Träger in 13 Bundesländern sowie die Entwicklung eines Quereinsteigerprogramms zur Qualifizierung berufserfahrener Männer zu Erziehern.
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