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Die Linksfraktion hatte in ihrer Kleinen Anfrage darauf verwiesen, dass ”vermeintlich ,linksextreme‘ oder ,gewaltbereite‘ linke Organisationen sowie Einzelpersonen“ verstärkt im Fokus polizeilicher und geheimdienstlicher Maßnahmen stünden. Auf der Sitzung der Innenministerkonferenz am 18./19. November 2010 seien weitere Maßnahmen und Handlungsempfehlungen beschlossen beziehungsweise für geeignet erklärt worden, die auf eine ”Einschränkung des Datenschutzes und der Freiheitsrechte“ hinausliefen. So müsse etwa ”die erneut geforderte Einrichtung einer europaweiten Datei über ,international agierende Gewalttäter‘ auf schwerwiegende Bedenken stoßen“, heißt es in der Kleinen Anfrage weiter. Dagegen betont die Bundesregierung in ihrer Antwort, die befürchtete Einschränkung des ”Datenschutzes und der Freiheitsrechte“ durch die angestrebte Einrichtung dieser Datei sei ”nicht nachvollziehbar“.
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