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Dazu soll die Regierung bei den Gebäuden den Energieverbrauch bis 2020 um 40 Prozent senken und für den Gebäudebestand stufenweise ab 2020 bei energetischer Sanierung ein Energieverbrauch von höchstens 60 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr einführen. Zudem soll die Bundesregierung die Energieeffizienz fördern, indem sie unter anderem die finanzielle Ausstattung der Förderprogramme zur Gebäudesanierung auf mindestens 2 Milliarden Euro verstetigt und die Förderprogramme auch auf Quartiere mit besonderem Entwicklungsbedarf ausrichtet sowie die Auswirkungen auf die Mieterhaushalte abfedert.
Auch die Fördermittel der EU sollen für Energieeffizienz genutzt werden, fordert die Fraktion weiter. Außerdem soll die Regierung das Mietrecht an zentrale Herausforderungen des Wohnungsmarktes anpassen, damit die Kosten und der Nutzen von energetischen Modernisierungen zwischen Mietern und Vermietern verteilt wird. Auch sollen erneuerbare Energien im Wärmebereich verbindlich gemacht werden. Um ökologisches Bauen und ökologische Sanierung zu stärken, soll die Bundesregierung prüfen, wie Standards für den Energieverbrauch und für Baustoffe eingeführt werden können, die den gesamten Lebenszyklus der Baustoffe inklusive deren Entsorgung berücksichtigen.
Die Sanierung des Gebäudebestands komme ”zu langsam“ voran, schreibt die Fraktion zur Begründung. Mit dem heutigen Sanierungstempo würden mehr als 100 Jahre vergehen, um die Einsparpotentiale zu erschließen. Die derzeitige energetische Realisierungsquote liege bei deutlich zu geringen 0,6 bis 0,7 Prozent pro Jahr. Viele in der energetischen Gebäudesanierung, aber auch im Neubau, eingesetzten Materialien würden die Anforderungen von Nachhaltigkeit nur mangelhaft erfüllen, heißt es weiter.
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