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Über die Einnahmeverluste aufgrund der Sperrzeiten beziehungsweise der Verluste aufgrund der Verzögerung des Baus der 5.Schleusenkammer in Brunsbüttel liegen Regierungsangaben zufolge keine Zahlen vor. Auch über die Höhe des Transhipmentverkehrs der Häfen Hamburg, Bremerhaven und Rotterdam von und in das Baltikum via Nord-Ostsee-Kanal würden keine Daten vorliegen. Stattdessen verweist die Regierung auf eine Ist-Analyse aus dem Jahr 2004 zur Prognose der deutschlandweiten Verkehrsverflechtungen 2025 für Containerladungen über den Nord-Ostseekanal. Diese ermittelte ein Transshipment von rund 650.000 Gütertonnen.
Des Weiteren erklärte die Regierung, dass ein Förderantrag an die EU zur finanziellen Unterstützung der Maßnahme ”Anpassung der Oststrecke des Nord-Ostsee-Kanals“ in Vorbereitung sei.
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