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Die automatische Mittelpufferkupplung bestehe neben einer mechanischen Verbindung aus einer pneumatischen und elektrischen Leitung, die automatisch miteinander verbunden werden, heißt es weiter. Bereits heute würde dieser Kupplungstyp bei ICE-Zügen sowie bei Triebzügen im Nahverkehr genutzt. Auch im Erzverkehr zwischen den Nordseehäfen und den Stahlwerken im Saarland sowie in Niedersachsen und Brandenburg würde die Mittelpufferkupplung des Typs AK69e eingesetzt.
Insgesamt seien rund 400 Wagen beziehungsweise Wageneinheiten damit im Einsatz. Hinzu würden 55 Wageneinheiten mit der Gemischtzugkopplung C-AKv kommen, wobei dieser Typ noch für weitere 49 Einheiten vorgesehen sei. Damit diese Kupplungsform standardmäßig international eingesetzt werden könne, bedürfe es aufgrund des grenzüberschreitenden Austausches der Güterwagen nach Ansicht der Regierung eine ”breite Zustimmung aller in Europa tätigen Eisenbahnen“. Zur Vorbereitung auf eine europaweite Umrüstung des Güterwagenbestands habe der internationale Eisenbahnverband bereits ein verbindliches Merkblatt an alle Mitgliedsbahnen herausgegeben.
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