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Auftrag der Friedensmission in Südsudan ist laut Antrag die Unterstützung beim Staats- und Institutionenaufbau, der weiteren friedlichen Entwicklung in dem Land und beim Schutz von Zivilisten. Die Mission soll unter anderem autorisiert sein, bei bewaffneten Angriffen sowie zum Schutz humanitärer Helfer und Zivilisten die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen. ”Das schließt die Anwendung von Gewalt ein“, heißt es bei der Bundesregierung weiter. Die Regierung des Südsudan wünsche im Übrigen eine Folgemission zu Unmis. Angesichts des großen Interesses, das Deutschland an einem stabilen Südsudan und an konstruktiven Beziehungen zwischen Dschuba und Khartum habe, solle diese Beteiligung mit Beginn der Mission erfolgen, erklärte die Regierung. Sie fügte weiter hinzu: ”Die Mission wird ein zentrales Element für die Stabilisierung Südsudans sein.“ Das mandatierte Gebiet soll das Staatsgebiet Südsudans – und unter der Voraussetzung, dass der Sicherheitsrates der Vereinten Nationen zustimmt – das Staatsgebiet Sudans in der Grenzregion zu Südsudan sein.
Am Freitag (8. Juli) will der Bundestag über das entsprechende Mandat entscheiden.
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